Awareness through Movement

3 Termine bis zu den Sommerferien:

17. Mai | 7. Juni | 12. Juli 2025

14:00 bis 17:00 Uhr

 

Mit meinen Workshops möchte ich dir das Tor zu deiner Ganzheitlichkeit öffnen. Du bist keine Ansammlung einzelner Teilchen, und es gibt keine Trennung zwischen Körper und Geist.

Du bist ein ganzer Mensch!

 

Die Workshops bestehen aus:

- Eine Einführung

- Zwei Feldenkrais® - Bewusstheit durch Bewegung - Lektionen

- Pausen, kurze Austauschmomente und eine Abschlussrunde

 

Für Tee und Snacks wird gesorgt.


Mit Dir selbst im Wandel

 

Wie achtsames Spüren dein Leben verändert

Wie kannst du eine tiefere Verbindung zu dir selbst aufbauen?

 

Lerne, wie du durch gezielte Fragen deinem inneren Erleben mehr Fülle und Farbe verleihen kannst.

Tauche ein in die Welt der Selbstwahrnehmung und erlebe, wie du mit etwas Übung ganz selbstverständlich bewusster und liebevoller mit dir selbst umgehst.

 

Dieses spiegelt sich in deinem Handeln wider: du entwickelst mehr Gelassenheit und Klarheit im Alltag. Deine Selbstachtung wächst und unterstützt dich dabei, Herausforderungen mit Ruhe und Selbstvertrauen zu begegnen.

 

Es wirkt von innen nach außen – du selbst wirst zum Maßstab deines Tuns.

Die Feldenkrais-Arbeit fordert keine Anpassung an äußere Modelle oder Vorgaben.

Bist du bereit, deinen Umgang mit dir selbst zu verändern?

 

Oft sind wir mit uns selbst am härtesten – so, wie wir mit uns umgehen, würden wir mit anderen nie umgehen. Diese Selbstbehandlung ist wie ein blinder Fleck in unserem Bewusstsein.

 

Ich wünsche mir, dass wir darin neue Erfahrungen machen dürfen. Dass wir uns weiterentwickeln können.

Moshé Feldenkrais schrieb:

„Man kann lernen, sich anders zu bewegen, anders zu gehen, anders zu stehen; aber viele haben das aufgegeben, weil sie meinen, es sei jetzt zu spät, ihr Entwicklungsprozess sei abgeschlossen, sie könnten nichts Neues mehr erlernen, sie hätten keine Zeit oder es fehlte ihnen die nötige Fähigkeit.“

(Moshé Feldenkrais, Die Entdeckung des Selbstverständlichen, Suhrkamp 1987)

 

Es ist nie zu spät, etwas Neues auszuprobieren.



Wie können wir in unserem Alltag wirklich erwachen?

Wie können wir klar und geerdet sein – und nicht von Angst oder Verwirrung gesteuert werden?

 

Diese Qualität des Seins ist in jedem von uns vorhanden und zugänglich. Doch wie kann sie zu einem vertrauten, stabilen Grundgefühl werden – statt etwas, das wir nur an seltenen „guten Tagen“ erleben?

 

Ich würde wagen, diese Qualität als eine Form innerer Neutralität zu bezeichnen – doch sie ist keine Gleichgültigkeit. Vielmehr ist sie ein tiefes Gefühl von Verbundenheit: mit dir selbst und mit der Welt um dich herum.

 

Aus diesem Zustand heraus kannst du auch spüren, wann du den Kontakt zu dir verlierst.

Du erkennst, wie leicht sich das „Ich“, das du zu kennen glaubst, in Angst, Schmerz oder Verwirrung verliert. Klingt das vertraut?

 

Was wir dann brauchen, sind Werkzeuge – oder eine Praxis –, die uns sanft zurückbringt:

Eine respektvolle Art, uns selbst wieder zu spüren und in Verbindung zu gehen.

 

Moshé Feldenkrais sagte: „Bitte glaubt mir nichts.“

Denn diese Arbeit ist vor allem erfahrungsbasiert.

Es gibt eine Weisheit in dir, die erkennt, was für dich wahr ist – und was nicht.

Manchmal sagt sie: „Ja, das stimmt.“

Manchmal: „Nein, das fühlt sich nicht richtig an.“

Und oft auch: „Vielleicht – aber ich bin mir noch nicht sicher.“

 

Dieser inneren Orientierung zu vertrauen heißt, Antworten im Körper zu spüren – nicht nur über sie nachzudenken. Es ist ein körperlich empfundenes Wissen, eine verkörperte Erkenntnis.

Und je mehr wir zuhören, desto vertrauter wird uns die Sprache dieses Weisheitskörpers.

 



Das Verhalten des Menschen ist fest in dem Selbstbild verankert, das dieser sich aufgebaut hat. Wenn jemand also sein Verhalten ändern möchte, wird es notwendig sein, dieses Bild zu verändern.

 

Was ist ein Selbstbild?

Moshe Feldenkrais' Ansicht nach handelt es sich dabei um ein Körperbild, um die Form und die Beziehung der Körperteile zueinander, und das umfasst sowohl räumliche und zeitliche Bezüge als auch einästhetische Empfindungen, Gefühle und Gedanken. Alle diese Bestandteile bilden ein zusammen-hängendes Ganzes.

 

Wie entsteht ein Selbstbild?

Jeder Mensch empfindet seine/ihre Art zu gehen, zu sprechen und sich zu verhalten als unveränderlich und unverkennbar zu ihm/ihr gehörig. Ungeachtet dieser Überzeugung wird alles, was für das menschliche Verhalten wesentlich ist, erst durch eine lange Phase des Lernens erworben.

 

Früheres Lernen steht neuem Lernen immer im Weg.

Wie kann man sein Selbstbild dann ändern?