The Improvisation of Presence

Eine Workshop-Reihe, wo Feldenkrais®- und Improvisationsprinzipien erforscht werden.

"Lass los."
"Spiel."
"Denk nicht nach."
"Nutze, was du hast." 
"Erfinde es, während du es tust."
"Sei achtsam."
 
Improvisation begleitet mich bereits mein ganzes Leben lang. Seit Jahren bereichere ich meinen Unterricht mit einem Buch von Ruth Zaporah ("The Improvisation of Presence"). In diesem Buch wird ein 3-wöchiges Trainingsprogramm beschrieben.
Meine Absicht ist es, in einer Serie von Workshops mich nochmals intensiv mit diesem Programm auseinanderzusetzen. Jeder Workshop wird in sich abgeschlossen sein, sodass es nicht notwendig ist,  alle Workshops zu besuchen. Wir beginnen jeder Workshop mit einer Feldenkrais®-Lektion, um uns in einen freieren Ausdruck unseres Selbst zu bringen. Das Achtsamsein wird vorbereitet und dann spielerisch mit Bewegung und Stimme in Aktion gesetzt.

WORKSHOPS IN 2024

20. April 2024 – FOLGEN UND FÜHREN

 

Ablauf:

- Eine Feldenkrais® Bewusstheit durch Bewegung-Lektion.

- Improvisationen zum Thema: Folgen und Führen

- Performance score: eine Improvisationspartitur, wo alle Themen zusammen kommen.

 

Übungen:

1. Follow the Leader / Mit Namen nennen

2. Kieselsteine im Teich

3. Follow the Leader / Ohne Namen nennen

4. Pusher/Comeback

5. Performance Score: Slow Motion Duo

 

 

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In der ersten Improvisationsübung des Tages sollst du in den Raum und in deinen Körper ankommen, dich verbinden mit dir selbst und mit den anderen. Wir spielen dafür das altbekannte Spiel "Folge dem Leader". Sobald dein Name genannt wird, bist du der Leader. Du kannst tun, was immer du möchtest: dich bewegen, Geräusche machen, sprechen oder den Raum verlassen… Die Gruppe wird dir folgen.

 

Dieses Spiel erfordert deine volle Präsenz. Während du es geniesst Teil der Gruppe zu sein, ohne Ziel, ohne Verantwortung, kann jederzeit deinen Namen aufgerufen werden. Beobachte, der Dialog zwischen Folgen und Führen, und wie du dich auf beide einlässt.

 

Was tust du, wenn dir nicht gefällt, was der Leader vorgibt?

 

Sobald du dich auf die Erfahrung einlässt, wirst du feststellen, dass es sich anders anfühlen kann, wenn du es zulässt. Unsere Erwartungen beeinflussen unsere Erfahrungen und wir beurteilen alles nach unseren eigenen Maßstäben. Lass uns annehmen, dass wir nichts erwarten. Lass uns akzeptieren, was uns geboten wird.

 

Mit diesem Spiel üben wir auch, gemeinsam einen Weg zu gestalten, indem wir metaphorische Steine legen. Wir sind von dem beeinflusst, was vorher passiert ist. Der letzte Leader beendet den Weg ohne den Druck, ein "gutes" Ende zu finden. Indem wir präsent bleiben, wird sich ein passendes Ende zeigen.

 

Bei der Improvisation "Kieselsteine im Teich" achten wir auf kollektive Rhythmen. Es ist eine Übung, um "Kontext " zu erfahren. Wenn wir einander besser zuhören und spüren, werden wir Muster besser erkennen. Die Muster selbst werden uns zeigen, wie wir uns weiterentwickeln können, sei es durch einen radikalen "Shift" oder eine allmähliche Transformation.

 

Dann sind wir bereit für eine zweite Improvisation von "Folge dem Leader", jedoch ohne Namen zu nennen. Jede*r kann jederzeit zum Leader werden, indem er oder sie etwas völlig Neues anbietet, wobei jedoch der Übergang aus dem Vorherigen erfolgt.

 

Anschließend arbeiten wir mit Berührung und Kontakt. Diese Improvisation ist eine Zusammenarbeit, bei der die Energie zwischen den Partner*innen fließt und sich wie eine Choreografie entwickelt.

 


23. März 2024 – IMAGINATION

 

Ablauf:

- Eine Feldenkrais® Bewusstheit durch Bewegung-Lektion.

- Improvisationen zum Thema: Imagination/Vorstellungskraft

- Performance score: eine Improvisationspartitur, wo alle Themen zusammen kommen. 

 

Übungen:

1. Körperteile führen

2. Non-Stopp Sprache

3. Shape/Freeze/Sprache

4. Trios: Zwei formen, Eine*r interpretiert oder "liest"

5. Performance Score: 5 Stühle

 

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Wir beginnen mit Bewegung. Ein einfacher und spielerischer Einstieg, der eine Reihe von Fähigkeiten zusammenbringt: Gleichgewicht, Koordination, Bewegung im Raum, Rhythmus, Körperwahrnehmung und -kontrolle, Wahrnehmung anderer bei schnellen Bewegungen und Identifizierung und Isolierung von Körperteilen.

 

Wie wir bei früheren Transformationen entdeckt haben, können sich selbst kleine Veränderungen in der Ausrichtung des Körpers auf die Psyche auswirken. Ein Hüftschwung nach vorne oder eine Einwärtsdrehung eines Fußes. Wenn man diese Bewegung ausführt, fühlt man sich anders. Es gibt eine Qualität, einen Zustand oder eine Befindlichkeit, die den gesamten Organismus durchdringt. Die Übungen sprechen die Vorstellungskraft auf unterschiedliche Weise an.
Wir können frei mit Inhalten spielen, wir können lügen, übertreiben, phantasieren oder uns grausam aufführen. Wir können uns von unseren logischen und erlernten Denkmustern lösen und den ungezähmten Geist befreien.

Die Bilder stammen aus dem gegenwärtigen Zustand des Körpers. Wir erstarren, nicht nur in einer Form, sondern in einem Moment des Seins. Unser innerer Zustand ist noch keine verbale Erfahrung. Der nächste Schritt ist das Benennen. Das muss schnell geschehen. Wir dürfen den Körper nicht verlassen, um nach einer Figur oder einer Situation zu suchen. Stattdessen lassen wir zu, dass Gefühle und Empfindungen uns das Bild offenbaren. Der Körper sagt uns, wie sein Zustand ist.

 

Woher kommen diese Bilder? Wenn wir uns in unsere Vorstellungskraft hinein entspannen, werden uns immer mehr Quellen der Erfahrung zugänglich. Zunächst wählen wir vielleicht das offensichtlichste Bild, das erste, das uns in den Sinn kommt. Wenn sich unsere Vorstellungskraft ausweitet, geben wir uns nicht mehr mit vorhersehbaren oder allgemeinen Interpretationen zufrieden. Wir beginnen, uns in freiere Assoziationen und Kombinationen von Ereignissen ohne zeitliche und räumliche Grenzen zu vertiefen, ohne Abgrenzungen zwischen Gewöhnlichem und Außergewöhnlichem, Realem und Surrealem, Mythischem und Alltäglichem.

Wir verbinden uns in der Fantasie, indem jeder in die Nischen des anderen einsteigt. Wir glauben und nehmen uns selbst ernst, und wir glauben uns gegenseitig.

 

 


 

24. Februar 2024 – TRANSFORMATION

 

Ablauf:

- Eine Feldenkrais® Bewusstheit durch Bewegung-Lektion.

- Improvisationen zum Thema: Transformation. 

- Performance score: eine Improvisationspartitur, wo alle Themen zusammen kommen. 

 

Übungen:

1. Eine*r tönt, Alle bewegen sich.

2. Richtungen und Plätze im Raum

3. Inhalt transformieren, nur mit Bewegung

4. Inhalt transformieren, Ton und Bewegung

5. Performance Score: Partner-Transformation

 

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Nachdem wir uns mehr auf den Shift konzentriert haben, wo wir unmittelbar von einem Zustand in einen anderen übergehen, verbringen wir nun Zeit mit der Transformation, einem Prozess kleiner, aufeinanderfolgender Veränderungen, die visuell wahrgenommen und körperlich gefühlt werden können. Eine Bewegung inspiriert die nächste, und die darauf folgende reagiert auf die vorherige.

 

Wir vertiefen unser Bewusstsein für Timing, Form und Absicht erneut. Unsere Fähigkeiten wachsen und beeinflussen unser Tun. Nichts wird vergessen oder zurückgelassen. Wenn wir immer wieder üben, erweitert sich unser Bewusstsein, um mehr Details, Nuancen und Feinheiten einzubeziehen. Wenn unsere Fähigkeit präziser wird, führt sie zu einer breiteren Erfahrungslandschaft.

 

 

Manchmal scheinen die Übungen in entgegengesetzte Richtungen zu führen. Einerseits versuchen wir, loszulassen und in die direkte Erfahrung einzutauchen. Andererseits üben wir Kontrolle, Bewusstsein, Komposition und Form. Ja und ja, zu beidem.

 

Wir können immer tiefer in eine Erfahrung eindringen, als wir denken. Wir neigen dazu, in eine andere Richtung abzudriften, bevor wir unsere Fähigkeit herausfordern, die aktuelle Richtung zu halten, zu erweitern und fortzusetzen. Eine ermutigende Stimme von außen kann helfen. "Gehe weiter in diese Richtung. Was bemerkst du? Gehe damit. Noch weiter."

"Weiter" bedeutet nicht unbedingt größer und lauter. Die Aufgabe besteht darin, den Details zu folgen, wie sie in unterschiedliche Körper- und Geisteszustände führen.

 

Ein Beispiel für eine Übung: Eine Person tönt, alle bewegen sich.

Der Klang dominiert oft die Handlungen des Bewegers. Dies nicht zu tun erfordert eine Verschiebung der Aufmerksamkeit und des Zuhörens. Diese Übung lädt uns ein, uns vollständig zu bewegen, während wir bewusst bleiben. Wir spiegeln nicht die Klänge wider, sondern kontrastieren das, was wir hören, mit dem, was wir tun, in Timing, Textur und Gefühl. Unsere innere Musik, die ihre eigene Zeit und Rhythmus hat, teilt die Vordergrund. Die Gegenpunktspannung zwischen inneren und äußeren Impulsen führt uns in ein aufmerksames und erwachtes Feld.

 

 

Transformation erfordert Loslassen. Sie besteht darauf, dass man innerhalb der Erfahrung des Körpers bleibt. Augen, Ohren und Körper. Empfindung. Geist. Alles andere verschwindet. Keine Urteile oder Pläne. Keine Meinungen, Erinnerungen, Fantasien. Nur Bewusstsein. Nur das, was du hier hast, in dir, genau das, was in diesen Momenten passiert. Es ist genug.


 

20. Januar 2024 – DAS LEERE GEFÄß | Eine Übung in Spontaneität

 

Ablauf:

- Eine Feldenkrais® Bewusstheit durch Bewegung-Lektion.

- Improvisationen zum Thema: Die Balance zwischen innere und äussere Aufmerksamkeit. 

- Performance score: eine Improvisationspartitur, wo alle Themen zusammen kommen. 

 

Übungen:

1. Harte Linien/Weiche Kurven

2. "Aahs" und "Oohs"

3. Das Leere Gefäß

4. Solo Shifts

5. Performance Score: Nach vorne drehen / In Stille

 

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Wenn wir so tun, als ob, sind wir von unseren Handlungen getrennt. Unser Verstand ist woanders, beobachtet, urteilt, plant. Unsere Handlungen sind nicht spontan. Wir verpassen Beats, weil unsere Gedanken einen Raum zwischen Wahrnehmung und Reaktion schaffen. Wir sind nicht im Fluss. 

 

In der Übung Harte Linien/Weiche Kurven erforschen wir Bewegung als Sprache. Unterschiedliche Bewegungsqualitäten rufen unterschiedliche Stimmungen hervor. Unterschiedliche Stimmungen und Aspekte des Geistes verlangen nach unterschiedlichen Bewegungsqualitäten. Körper und Vorstellungskraft arbeiten Hand in Hand, stoßen und ziehen sich gegenseitig in neues Terrain.

 

Die Übung Das Leere Gefäß fördert die Spontaneität. Viele Menschen glauben, dass sie nicht spontan sein können, aber als "Gefäß" durchlaufen sie einen Fluss radikaler Realitätsverschiebungen, ohne vorauszudenken. Sie müssen es nicht erfinden. Das ist die Aufgabe der anderen Schüler. Das "Gefäß" kopiert schnell Handlungen und erhält eine Annäherung an eine spontane Erfahrung. In der Annäherung liegen Anhaltspunkte für selbstgesteuertes spontanes Handeln.

 

Bei dieser Übung übernehmen wir die Realität eines anderen. Das sind nicht wir. Wir erleben dieses geliehene Verhalten als eine Kombination aus Energie, Gefühl, Form und Glauben. Ein Kostüm, das wir erleben und loslassen können. Da es uns persönlich nicht berührt, können wir uns ganz darauf einlassen. Sich nicht mit der Realität eines anderen zu identifizieren, ist genau das, was wir brauchen, um uns bewusst auf unser eigenes inneres Erleben einzustimmen, während wir die Leidenschaften eines anderen beobachten. 

 

Als leeres Gefäß haben wir uns ohne Sorgen und Gedanken bewegt. Das Material ist für uns bereitgestellt worden. Wir wissen, wie es sich anfühlt, sich frei von Erfahrung zu Erfahrung zu bewegen. Wir sind aufgewärmt und bereit für einen Alleinflug.

 

Die Übungen in diesem Workshop fordern uns auf, sich von den Hindernisse zu befreien, die wir zwischen uns und unsere Erfahrungen stellen. 

 

Und das Beste ist: Es macht alles großen Spaß!!

 

 

(Quelle: Ruth Zaporah – Action Theatre/The improvisation of presence)

 


24. Februar 2024 – Der Körper der Sprache

 

23. März 2024 – Imagination

 

20. April 2024 - Führen und Folgen

 

08. Juni 2024 – Antwort

 

13. Juli 2024 – Empfinden, Fühlen, Denken, Erinnern, Imaginieren, Handeln

 

21. September 2024 – Bedeutung

 

26. Oktober 2024 – Jenseits des Selbst


VORHERIGE WORKSHOPS IN DER REIHE

 

16. Dezember 2023 – INNEN | AUSSEN

 

Ablauf:

- Eine Feldenkrais® Bewusstheit durch Bewegung-Lektion.

- Improvisationen zum Thema: Die Balance zwischen innere und äussere Aufmerksamkeit. 

- Performance score: eine Improvisationspartitur, wo alle Themen zusammen kommen. 

 

Übungen:

1. Mit geschlossenen Augen

2. Laufmuster

3. Nur Verben

4. Sage, was du tust (alleine und zusammen)

5. Performance score auf einer Bank: Kopf/Arm/Bein

 

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In diesem Workshop balancieren wir inneres und äußeres Bewusstsein. Wir fangen mit einer Feldenkrais®️ Bewusstheit durch Bewegung-Lektion an, um die Qualität der Aufmerksamkeit zu verbessern. Es folgen Improvisationen mit Bewegung, Stimme und Sprache.

 

Bei einer Übung mit geschlossenen Augen, haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, alles Geschwätz aufzugeben, ihren Geist zu beruhigen und der Erfahrung kommentarlos zu folgen. Man ist tatsächlich blind - blind für unsere gewohnten Reaktionen in einer visuellen Welt. Das ist ungewohnt. Verletzlich. Ungeschützt.  Es ist beängstigend, sich in einen Zustand zu begeben, der nicht klar definiert werden kann. Wir sind weiterhin an diese äußere visuelle Welt gebunden und scheuen davor zurück, in uns selbst nach Informationen zu suchen. Durch regelmäßiges Üben und schrittweises Gewinnen von Vertrauen beginnt unsere Angst nachzulassen und es bleibt die Neugierde. In der Dunkelheit taucht man nach innen ein. Ohne Angst bedarf es keines Schutzes. Das Gewahrsein selbst ist der Schutz. 

 

Das gegenseitige Zuschauen ist integraler Bestandteil des Trainings. Es bietet eine weitere Möglichkeit, uns zu entfalten und zu erfahren. Wir beobachten einander dabei, wie wir Persönliches teilen, und anschließend sprechen wir über unsere individuellen Erkenntnisse. Wenn wir auftreten, offenbaren wir immer wieder Geheimnisse aus unserer privaten Welt; wenn wir im Publikum sitzen und andere beobachten, erkennen wir diese Geheimnisse. Sie sprechen vom Menschsein. Es ist mehr als nur persönlich.

 

Indem wir uns darin üben, den Fokus sowohl von innen nach außen als auch von außen nach innen zu verlagern, erlangen wir Gewahrsein, unabhängig von dem, was das Objekt des Gewahrseins sein mag.

 

Dieser Workshop führt uns auf eine Hin- und Her-Reise. Wir bewegen uns vom inneren Geist, dem Persönlichen, zum äußeren Ensemble, und von der inneren Welt der Sprache zur äußeren Welt der Beziehung. Hin und her, wie auf einer Wippe der Aufmerksamkeit. Wir streben nach einem ruhigen Ort, einem Dreh- und Angelpunkt, einem ausgewogenen Zentrum zwischen all unseren Welten.

 

Und das Beste ist: Es macht alles großen Spaß!!

 

(Quelle: Ruth Zaporah – Action Theatre/The improvisation of presence)

 


 

18. November 2023 – KOMPOSITION: Eine Aneinanderreihung von Handlungen

 

Ablauf:

- Eine Feldenkrais® Bewusstheit durch Bewegung-Lektion.

- Improvisationen zu den Themen Essenz, Kommunikation, Beziehung, Kontrast, Qualität der Aufmerksamkeit. 

- Performance score: eine Improvisationspartitur, wo alle Themen zusammen kommen. 

 

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Wir fangen an, langsamer zu werden und unserer Aufmerksamkeit auf fast nichts ruhen zu lassen. Die Aufgaben bieten die Gelegenheit, die Aktivität des Geistes wahrzunehmen.

 

"Kreativ sein" ist nichts, das außerhalb von uns liegt, noch müssen wir es werden. "Kreativ" ist ein Konzept, das unsere Erfahrung einteilt und begrenzt. Wenn wir anfangen, darüber nachzudenken, kreativ zu sein, brechen wir mit der Gegenwart. Unsere Körper sind an einem Ort (der Gegenwart), und unsere Gedanken sind an einem anderen (der Zukunft). Eine andere Möglichkeit, es zu betrachten, besteht darin zu sagen, dass es einfach um das Sein geht. "Kreativ sein" impliziert, dass man anders ist als man ist, während Kreativität eigentlich bedeutet, mehr man selbst zu sein. Dies können wir erreichen, indem wir uns beruhigen, entspannen, die Zukunft loslassen und unsere Handlungen vereinfachen.

 

Klarer, spontaner Ausdruck ist nicht das Ergebnis dessen, wie viel man tut, sondern vielmehr die Qualität der Aufmerksamkeit, die man schenkt. Deshalb tun wir absichtlich sehr wenig und entdecken die Fülle in dieser Kleinheit. Die Qualität der Aufmerksamkeit, des entspannten Bewusstseins, bestimmt das Verhältnis zu den sich verändernden Aspekten der Erfahrung. Kreativität entsteht durch Aufmerksamkeit.

 

In diesem Workshop balancieren wir inneres und äußeres Bewusstsein. Wir erforschen die Vorzüge des Kontrasts und wie er die klare Kommunikation und Komposition beeinflusst. Wir spielen mit der Vorstellung, dass durch vollständige Hingabe an unsere fiktiven Erfahrungen diese real werden.

 

 

Während wir uns in dieser Workshop-Reihe weiterentwickeln, lernen wir, auf neue Weise mit unseren inneren Stimmen umzugehen. Was zuvor abgelehnt wurde, wird akzeptabel und Dämonen werden zu kreativen Ressourcen. 

 

Und das Beste ist: Es macht alles großen Spaß!!

 

(Quelle: Ruth Zaporah – Action Theatre/The improvisation of presence)

 


 

14. Oktober 2023 – VERÄNDERUNG: KÖRPER | IMAGINATION | ERINNERUNG

 

Ablauf:

- Eine Feldenkrais® Bewusstheit durch Bewegung-Lektion.

- Improvisationen zum Thema Veränderung (Shift – Transform – Develop) mit Bewegung, Stimme und Sprache. 

- Performance score: eine Improvisationspartitur, wo alle Themen zusammen kommen. 

 

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Unser Geist wechselt seine Aufmerksamkeit auf unvorhersehbare und respektlose Weise von einem Objekt zum anderen. Wir können von Gedanken zu Gefühlen, zu Vorstellungen, zu Erinnerungen, zu Geräuschen, zu Geschmäcken, zu Visionen, zu Gedanken und so weiter und so fort springen. Je weniger wir diese Bewegung kontrollieren und hemmen, und je mehr wir beobachten und zuhören, desto freier kann unser Geist mit dieser vielfältigen Auswahl spielen.

 

Andererseits können wir uns Sorgen machen, überlegen, fantasieren, kreieren, ausdenken, vorstellen oder planen, was wir als Nächstes tun, sagen oder sein werden. Während wir damit beschäftigt sind, verpassen wir den gegenwärtigen Moment. Wir sind nicht in unserem Körper, im Hier und Jetzt, das bedeutet, wir sind uns der Informationen, die durch unsere Sinne eintreffen, nicht mehr bewusst. Unsere Aufmerksamkeit ist auf die Zukunft gerichtet. Wenn wir die Zukunft erreichen, sind die Handlungen, die wir uns in der Vergangenheit ausgedacht haben, nicht mehr relevant. Während wir Zeit mit Nachdenken verbracht haben, hat sich unsere Umgebung verändert.

 

Das Denken ist zu langsam. Wenn wir denken, anstatt uns selbst mit weniger Anhaftung zuzuhören und in jedem Moment zu verweilen, gelangen wir nie über uns selbst und das Vertraute hinaus.

 

Frisches Material entsteht als überraschende Reaktion auf die Interaktion zwischen Körper, Vorstellung und Erinnerung. Es besteht eine direkte Verbindung zwischen diesen dreien. Es handelt sich um eine Art Körper-Herz-Kopf-Verbindung. Wenn ich meine Aufmerksamkeit auf die Empfindungen meines Körpers lenke, kann dieses Bewusstsein Erinnerungen, Gefühle und Vorstellungen hervorrufen. All dies geschieht gleichzeitig, ohne einen bestimmten Ausgangspunkt.

 

 

Dieser Workshop bietet eine praktische Anleitung zur Verbindung von Körper, Vorstellungskraft und Erinnerung sowie zur Öffnung für neue Erfahrungen und Ausdrucksformen. 

 

Veränderung, Transformation und Entwicklung sind kontinuierliche Prozesse. In der natürlichen Welt ereignen sich unaufhörlich Veränderungen, und diese Veränderungen geschehen in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Manchmal erfolgen sie abrupt und ohne Vorwarnung, während sie in anderen Fällen schrittweise und stufenweise vonstattengehen. Es gibt auch Veränderungen, die sich so langsam vollziehen, dass wir sie kaum bemerken. Da wir ein integraler Bestandteil der natürlichen Welt sind, befinden auch wir uns unaufhörlich im Wandel. Wir ändern unsere Gedanken, was wir tun und wie wir uns fühlen.  

 

Innerhalb eines Augenblicks können wir uns von einem Zustand in einen anderen versetzen (Shift), auch wenn die Gründe dafür nicht immer offensichtlich sind. Dennoch existiert stets eine innere Motivation, eine verborgene Brücke,  die eine Erfahrung mit einer anderen verknüpft.

 

Wenn wir uns allmählich verändern oder weiterentwickeln, verwandeln wir uns (Transform). Der Übergang von einem Zustand oder einer Bedingung in einen anderen wird offenkundig.

 

Manchmal mag es so erscheinen, als ob wir uns überhaupt nicht verändern, doch in solchen Fällen findet die Veränderung subtil unter der Oberfläche statt. Bei dieser Art von Veränderung vertiefen wir die Handlung, die wir gerade ausführen, und entwickeln sie weiter (Develop).

 

Alle Ereignisse, Handlungen und Situationen durchlaufen einen Prozess der Veränderung, Transformation oder Entwicklung. Dies sind Ansätze, die eher auf das Bewusstsein als auf das Denken reagieren. 

 

 

Wir werden Improvisationen mit Bewegung, Stimme und Sprache durchführen. Dabei werden wir sowohl alleine als auch gelegentlich mit einem Partner arbeiten.

 

Vorübergehend vermeiden wir dabei körperlichen Kontakt.

Berühren, drücken, ziehen, biegen, umstellen, anheben, sich anlehnen, kratzen, streicheln, kitzeln, massieren sind alles Handlungen, die die Aufmerksamkeit vom Berührenden auf den Berührten lenken.

Wenn wir improvisieren und uns vielleicht verloren oder blockiert fühlen, erscheint das Berühren einer anderen Person wie eine lebensrettende Geste, wie das Ergreifen eines Baumstamms beim Ertrinken. Oder wie das Festklammern an jemandem oder etwas Vertrautem.

 

In späteren Modulen, sobald wir unsere momentane Erfahrung selbstbewusst ausdrücken können, wird die "Kein Berühren"-Beschränkung aufgehoben und erhält eine andere Bedeutung. Der Schwerpunkt liegt dann auf der Art und Weise, WIE die Berührung ausgeführt wird, auf der Qualität der Handlung und ihren inneren Aspekten.

 

 

Während wir uns in dieser Workshop-Reihe weiterentwickeln, lernen wir, auf neue Weise mit unseren inneren Stimmen umzugehen. Was zuvor abgelehnt wurde, wird akzeptabel und Dämonen werden zu kreativen Ressourcen. 

 

Und das Beste ist: Es macht alles großen Spaß!!

 

(Quelle: Ruth Zaporah – Action Theatre/The improvisation of presence)

 


 

15. Juli 2023 – DIE STIMME DES KÖRPERS

 

Ablauf:

- Eine Feldenkrais® Bewusstheit durch Bewegung-Lektion.

- Improvisationen mit den Themen Atem und die Kombination von Bewegung und Stimme. 

- Performance score: eine Improvisationspartitur, wo alle Themen zusammen kommen. 

 

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Im gegenwärtigen Moment können wir eine Vielzahl von Informationen aus unseren Sinnesorganen und geistigen Aktivitäten gleichzeitig erfassen. Doch unsere Fähigkeit, diese Informationen bewusst wahrzunehmen und zu integrieren, muss entwickelt werden. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, die Art und Weise, wie wir uns ausdrücken – sei es durch Bewegung, Stimmlaute oder Sprache – zu beobachten.

 

Stimme, Körper und Sprache sind unterschiedliche Mittel mit eigenen Fähigkeiten und Grenzen, um sich auszudrücken.

Körperliche und sprachliche Handlungen treten selten gleichzeitig auf. Um uns auf die bewusste Verbindung von Stimme und Bewegung vorzubereiten, beginnen wir mit dem Atem.

Im Leben praktizieren wir kontinuierlich mit dem Atem eine subtile Übung, wobei Klang und Bewegung verbunden werden. Bei jedem Einatmen dehnt sich unsere Lunge aus, der Brustkorb weitet sich, der Bauch wird rund, und der Schultergürtel hebt sich leicht an. Wenn wir genau hinhören, können wir einen sanften Luftstrom wahrnehmen, der einströmt. Beim Ausatmen vereint er sich mit einem anderen Klang, und alles kommt zur Ruhe. Oft vergessen wir diese bedeutende Verbindung zwischen Klang und Bewegung.

 

Unser Material entsteht aus der Wechselwirkung von Empfindung, Vorstellung und Erinnerung. In diesem Workshop streben wir danach, Zugang zu allen koexistierenden Erfahrungsbereichen zu finden, einschließlich derjenigen, die sich jenseits der Sprache befinden - Zustände, die wir als "Seeleszustände" bezeichnen. Wir können Ur- und Gefühlszustände, Zustände der Erkenntnis und Euphorie sowie Traum- und Phantasiezustände durchlaufen.

 

Gefühle, Emotionen und Gedanken durchströmen uns. Wenn wir lachen, sind wir nicht das Lachen selbst, sondern erleben es. Wir sind uns des Lachens bewusst: Wir hören es und fühlen es. Dabei erkennen wir einen Raum zwischen unserem Bewusstsein und dem Lachen, zwischen dem Handelnden und der Handlung selbst.

 

Die Erkenntnis, dass jede unserer Handlungen aus einer Zusammenstellung von Einflüssen besteht, kann zunächst überwältigend sein. Wir wissen nicht genau, was zu uns gehört und was uns übermittelt wurde. Doch letztendlich befreit uns dieses Unwissen. Wir lassen alles los, was wir festgehalten haben, und erkennen, dass wir ohnehin nie wirklich etwas besessen haben.

 

Beim Improvisieren kann persönliches Material auftauchen. Wir haben die Wahl, ob wir den Bildern und Gefühlen erlauben, sich zu äußern, oder ob wir sie in den Schatten zurückdrängen. Angst kann uns dazu bringen, dieses Material zu unterdrücken, was uns in unseren Handlungen einschränkt. Wenn wir jedoch mit Neugierde und dem Verständnis, dass es nur Bilder und Gefühle sind, darauf reagieren, können wir entscheiden, ob wir sie ausdrücken möchten oder nicht. Wir sind frei, voranzuschreiten und uns von dem zu lösen, was wir als unser Eigen betrachtet haben. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Die überwältigende Panik, nichts zu sagen zu haben, wird zu einer Panik, mit der wir spielen können.

 

Wir befreien uns von vorgefassten Plänen und Vorstellungen. Es wird nichts von uns verlangt, was nicht bereits in unseren körperlichen und geistigen Fähigkeiten vorhanden ist. In diesem Sinne wissen wir bereits alles, was wir wissen müssen. Durch das Handeln lernen wir und erinnern uns daran.

 

 

Dieser Workshop unterstützt die Entwicklung von Fähigkeiten und Bewusstsein in den Bereichen Stimme und Bewegung zugleich. Wir balancieren unsere Aufmerksamkeit zwischen dem, was aus unseren Mündern kommt, und dem, was durch unsere Körper geht. Wir streben danach, diese beiden Aspekte zu integrieren und zu erkennen, wann sie getrennt sein sollten.

Freiheit besteht nicht darin, keine Angst zu haben, sondern keine Angst vor der Angst zu haben. Wenn wir mit unseren Ängsten spielen können, nähern wir uns dem Weg der Freiheit.

 

(Quelle: Ruth Zaporah – Action Theatre/The improvisation of presence)

 


 

25. März 2023 – FORM UND INHALT

 

Ablauf:

- Eine Feldenkrais® Bewusstheit durch Bewegung Lektion

- Improvisationen mit den Themen Form, Gruppe, Zeit/Timing

- Performance score: eine Improvisationspartitur, wo alle Themen zusammen kommen. 

 

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FORM UND INHALT

 

Eine Aktion kann als eine Partnerschaft zwischen Form und Inhalt erlebt werden. Die Form ist die physische Strukturierung, wie sich die Handlung gestaltet und bewegt. Der Inhalt ist die Funktion der Handlung.

Form und Inhalt sind nützliche Begriffe. Die Trennung zwischen WARUM wir etwas tun und WIE wir es tun, schärft die Sinne und klärt die Absichten. Es ist hilfreich, Form und Inhalt so zu betrachten, als wären sie getrennte Komponenten einer Handlung. Aber in Wirklichkeit sind sie es nicht. Das eine bedingt das andere und kann nicht isoliert existieren. Zusammen ergeben sie einen Sinn.

 

Form

Wenn wir eine Handlung ausführen, prägt die Art und Weise, wie wir ihren Inhalt in Zeit und Raum gestalten, ihre Bedeutung. Wir erkennen vier Elemente: Zeit, Raum, Form und Bewegung.

Wir werden diese Elemente erforschen und mit ihnen experimentieren. Auf diese Weise öffnen wir unser Bewusstsein und erweitern unsere Ausdrucksmöglichkeiten.

 

Einige unserer alltäglichen Handlungen sind Bewegungsmuster, die wir schon früh in unserem Leben entwickelt haben und die wir dann immer wieder wiederholen. Wir werden mit gewöhnlichen Erfahrungen oder alltäglichen Aktivitäten auf ungewöhnliche Weise improvisieren. Wir werden uns auf die Empfindungen in jedem Moment der Erfahrung konzentrieren.

 

Gruppe

Der Begriff Ensemble bezieht sich auf eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam und gleichzeitig handeln, wobei jeder Einzelne im Verhältnis zum Ganzen betrachtet wird. Wir sind uns unserer Umgebung bewusst: Wir nehmen Informationen wahr, entdecken sie und geben sie weiter, während wir uns gleichzeitig an Veränderungen innerhalb der Gruppe anpassen.  Wir beobachten uns gegenseitig in Bezug auf Form, Gefühl und Handlungsabsicht. Wir treten in den Geist der Gruppe ein.

 

Diese Arbeit wird widerspiegeln, wie wir mit unserer Umgebung und miteinander interagieren. Wir geben ständig Hinweise hin und her. Um diese Hinweise zu sehen und zu hören, brauchen wir klare Aufmerksamkeit.

Es ist unvermeidlich, dass sich Muster, die im Ensemble auftreten, außerhalb des Workshops wiederholen und umgekehrt. Wie bewusst sind wir uns der Räume, die wir bewohnen und der anderen Menschen darin? Wie fühlt es sich an, sich eng mit einer Gruppe von Menschen zu bewegen? Wie flexibel können wir unsere Rollen als Mitläufer und Anführer wechseln? Können wir uns von ablenkenden Urteilen und Vorlieben befreien?

 

Zeit

Der Begriff "Zeit" bezieht sich auf die Beziehung zwischen einem Moment der Veränderung und dem nächsten. Um relevant zu handeln, müssen wir uns dem Jetzt bewusst sein.

Die Unfähigkeit, im gegenwärtigen Moment präsent zu bleiben und mit dem Wandel mitzugehen, ist problematisch. 

Wenn wir unsere persönlichen Agenden und Überzeugungen loslassen und uns auf die Erfahrung des ständigen Flusses der Veränderung einlassen, können wir in der Gegenwart bleiben.

Wir entdecken, dass jeder gegenwärtige Moment alles enthält, was wir brauchen, um dem nächsten zu begegnen. In diesem Fluss der sich verändernden Phänomene erkennen wir, dass all die vergangenen Momente dazu beigetragen haben, dass wir in diesem Moment ankommen – ein Moment fällt aus einem anderen heraus. Es gibt nicht länger so etwas wie eine falsche Bewegung.

 

Wir untersuchen das Timing einer Handlung auf zwei Arten: Geschwindigkeit und Dauer. Die Geschwindigkeit bezieht sich auf die Geschwindigkeit der Veränderung einer Handlung. Die Dauer bezieht sich auf die Zeitspanne, die eine Handlung vom Beginn bis zum Ende dauert, bevor sie abgeschlossen oder durch eine andere Handlung mit anderer Form und/oder anderem Inhalt unterbrochen wird.

 

Die Übungen laden uns dazu ein, bewusste Entscheidungen über die Geschwindigkeit und Dauer zu treffen. Wir werden mit Partnern arbeiten. Wir werden uns nicht nur darüber im Klaren sein müssen, wie unser Material in der Zeit existiert, sondern auch darüber, wie sich unsere Zeitentscheidungen auf unsere Partner beziehen. Wir lernen, dass Bewegung und Stillheit, Stille und Klang in der Zeit leben. 

 

Grundlegende Timing-Übungen geben uns etwas sehr Spezifisches zu beobachten: wann wir etwas tun, wann wir es nicht tun, wann wir anfangen und wann wir aufhören. Jede unserer Bewegungen muss bewusst sein. Wir erkennen, dass wir eine Wahl haben. Wir bestimmen unsere Erfahrung.

 

Sprache

Die meisten von uns gehen durch ihr tägliches Leben, ohne zu wissen, wie wir das tun, was wir tun.

Zum Beispiel sprechen wir wahrscheinlich in einem bestimmten Muster, das wir nicht einmal erkennen; unsere Sprache hat einen bestimmten Rhythmus, einen bestimmten Tonfall und eine bestimmte Betonung. Wir haben nie wirklich auf unsere Stimme geachtet.

 

Die Performance-Partitur führt uns in eine neue Art des Zuhörens für uns selbst, für andere und für uns selbst in Verbindung mit anderen. Wir hören auf den Klang sowohl von innen als auch von außen.

Wir lernen, die Form (die Art und Weise, wie wir sprechen) getrennt vom Inhalt (dem, was wir sagen) zu hören und dennoch mit ihm verbunden zu sein. 

 

Die letzte Improvisation wird als Partitur bezeichnet. Eine Partitur ist eine Aufführungsstruktur und unterscheidet sich von einer Übung. Eine Übung ist nach innen gerichtet und dient der Entwicklung einer Fähigkeit. Eine Partitur hingegen umfasst die in Übungen geübten Fähigkeiten und setzt sie nach außen hin um.

 

 

Dieser Workshop führt uns in vier Aspekte des Lebens ein: Form, Gruppe, Zeit/Timing und Sprache.

Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf alltäglichen Bewegungen, die Wahrnehmung anderer in unserer Umgebung und die Details unseres Verhaltens. In den folgenden Workshops bauen die Improvisationen auf diesen Grundkonzepten auf.

 

(Quelle: Ruth Zaporah – Action Theatre/The improvisation of presence)